Dresdner Heide von Anker bis Zirkel - wanderweg.org
Flügel C
An der Ruine des Wolfshügelturmes, etwa auf Höhe der Schneise 18, beginnt der Flügel C. Wie alle Flügel verläuft er geradelinig in nordöstlicher Richtung und quert dabei eine Reihe von Wegen und Schneisen. Auf den 4,3 km bis zur Prießnitz handelt es sich um einen schönen Wanderweg, der allerdings zum überwiegenden Teil festes Schuhwerk erfordert und auch nicht ausreichend befahrbar ist. Oberhalb der Prießnitz endet das erste Teilstück, wobei man nach rechts auf ein Teilstück der Schneise 8 und dann nach links in den Bischofsweg abbiegen kann um zu einer Brücke über den Fluß zu gelangen.
Nach Überquerung der Prießnitz läuft man nach links auf dem Prießnitztalweg und nach 150 m biegt man vor dem alten Steinbruch nach rechts ab. Man befindet sich dann auf einem weiteren Teilstück des Flügel C, wobei der Weg am Anfang nur in der Nähe der tatsächliche Lage des Flügel C verläuft, was durch Gewässer in diesem Bereich bedingt ist. Nach nur 300 Metern endet dieser Abschnitt des Flügel C allerdings bereits wieder an der Kreuzung Mühlweg/Schneise 7. Es bietet sich an, nach halblinks auf den Mühlweg zu wechseln und beim Erreichen des Ochsensteigs nach rechts auf diesen abzubiegen.
Nach wenigen Metern auf dem Ochsensteig beginnt nach links das letzte Teilstück des Flügel C. Wobei der bisherige Waldweg bereits nach ca. 250 m an der Kreuzung mit dem Weißiger Weg zu einem gut ausgebauten Forstweg wird. Auf den nun folgenden knapp 2 km ist ein Befahren mit Fahrrad oder Kinderwagen problemlos möglich. Unweit westlich von Radeberg an der Kreuzung mit der Alten Vier endet der Flügel C.
Weitere Teilstücke des Flügel C
- Ursprünglich begann der Flügel C an der Schneise 20, etwa gegenüber Schloß Albrechtsberg an der Bautzner Straße. Der Verlauf durch den heutigen Albertpark ist nicht mehr erkennbar und ging wohl im Zuge der Umgestaltung dieses Waldgebietes zum König-Albert-Park (heute Albertpark) schon vor über 100 Jahren verloren.
- Das Stück zwischen der Kreuzung des Flügel C mit dem Mühlweg bzw. dem Ochsensteig ist teilweise vorhanden und begehbar. Es liegt entsprechend dem geradelinigen Verlauf des Flügel C zwischen den Forstabteilungen 43 und 56. Wer zumindest etwas Orientierungssinn im Gelände hat, kann dieses fehlende kurze Teilstück natürlich auch wandern, festes Schuhwerk ist allerdings unbedingt empfohlen.
- Am Ende des Flügel C, also nach Erreichen der Alten Vier, verläuft ein Teilstück weiter, was auf einigen Karten auch als verlängerter Flügel C bezeichnet wird. Es endet auf einer Lichtung und wird hier nicht als Wanderweg empfohlen. Über die Alte Vier kann man problemlos weitergehen und gelangt so auf die Forststraße in Radeberg.
Beim Anlegen des Flügel C war die Länge etwa 8,3 km, allerdings sind heute nur größere Teilstücke vorhanden, so dass der Weg auch nicht durchgängig begehbar ist.